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October
2020
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Best Practices
Der E-Commerce in Deutschland wächst und wächst: Letztes Jahr betrug der Gesamtumsatz des E-Commerce in Deutschland erstmalig einen Wert von über 70 Milliarden Euro, eine Zunahme von rund 10% im Vergleich zum Vorjahreswert.
Mit einer Ausweitung des elektronischen Handels nehmen zeitgleich die Herausforderungen an die Onlinehändler zu: Wer auch in Zukunft im Onlinehandel erfolgreich sein will, der kommt an einer Omnichannel-Strategie nicht vorbei. Das hat die Corona-Krise mehr als deutlich gemacht.
Was bedeutet diese Entwicklung im E-Commerce für den Versandhandel? Was erwarten die Verbraucher vom Versandprozess? Zur Beantwortung dieser akuten Fragen hat Sendcloud in seiner E-Commerce Analyse europaweit mehr 8.520 Verbraucher im Rahmen einer Online-Umfrage befragt, davon mehr als 1.009 Verbraucher allein in Deutschland.
Die Ergebnisse der E-Commerce Analyse beruhen auf mehr als 37 Fragen und Aussagen zu den einzelnen Bausteinen der Versandwicklung, mit denen die Befragten jeweils konfrontiert wurden. Im Rahmen der Corona-Krise wurde die Analyse zudem um eine Folgestudie ergänzt.
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse der E-Commerce Analyse 2020 von Sendcloud in einer übersichtlichen Zusammenfassung. Um mehr zu den einzelnen Aspekten rund um den Versand zu erfahren, können Sie sich hier die komplette E-Commerce Analyse 2020 von Sendcloud kostenlos herunterladen.
Warenkorbabbrüche sind ein alltägliches Phänomen im E-Commerce. Das Produkt befindet sich bereits im Warenkorb und dennoch kommt es letztendlich nicht zum Kauf. Der Checkout wird somit zum wohl sensibelsten Punkt der Customer Journey und somit auch für die Beziehung des Onlinehändlers zum Kunden. Umso wichtiger war es im Rahmen der E-Commerce Analyse 2020 herauszufinden, warum es zu diesen Kaufabbrüchen kommt und über welche Stellschrauben sich die Abbruchrate minimieren lässt.
Es kommt nicht überraschend, dass zu hohe Versandkosten ein Conversion-Killer sind. So einfach die Ursachenanalyse fällt, so schwierig ist es, einen passenden Lösungsansatz zu finden. Viele Onlinehändler versuchen das Problem mit den Versandkosten über einen Mindestbestellwert zu lösen. Dadurch erhoffen Sie sich Mehrverkäufe, die die Mehrkosten für kostenfreien Versand deckeln sollen.
Leider ist diese Methode aber laut der E-Commerce Analyse 2020 in Deutschland im Vergleich mit den anderen europäischen Märkten kaum erfolgreich. Inwieweit sind deutsche Verbraucher dazu bereit, ein zusätzliches Produkt in ihren Warenkorb zu legen, damit sie auf kostenfreien Versand zurückgreifen können? Dazu ergab die Analyse folgendes:
Einer der Vorteile des E-Commerce im Vergleich zum rein stationären Handel ist, dass der Handel deutlich einfacher grenzüberschreitend erfolgen kann. Und auch Zahlen verdeutlichen, dass sich der internationale Handel im Aufwind befindet: So soll der internationale Handel im E-Commerce bis 2022 um ganze 22% zunehmen! Doch wie sieht es aktuell damit aus?
In der E-Commerce Analyse 2020 gaben gerade einmal 37% der deutschen Verbraucher an, dass sie in den letzten 12 Monaten etwas in einem Onlineshop aus dem Ausland bestellt hätten. Damit liegt Deutschland deutlich unter dem europäischen Durchschnitt (53%).
Insgesamt ergab die E-Commerce Analyse zudem, dass Verbraucher in Deutschland dem internationalen E-Commerce deutlich skeptischer gegenüberstehen als Ihre Nachbarn aus dem europäischen Ausland. So gaben 25% an, dass sie nicht im Ausland bestellen, weil Sie dem internationalen Versand nicht trauen:
Zwar begannen die Befragungen der ersten Verbraucher im Rahmen der E-Commerce Analyse 2020 noch vor dem Ausbruch der Corona-Krise in Europa Anfang März, jedoch begann sich die Krise während der Erhebung auch auf den E-Commerce in Deutschland auszuwirken, weshalb die Analyse um eine Folgestudie ergänzt wurde.
Die E-Commerce Landschaft in Deutschland hat von der Krise -so sarkastisch es auch klingen mag - insgesamt profitiert: Während der Corona-Krise stieg das Bestellvolumen teilweise um bis zu +90% an! Doch dies brachte auch das Problem von Verzögerungen im Versand mit sich: Zum einen aufgrund behördlicher Anordnungen und Quarantänemaßnahmen, zum anderen waren die Versandunternehmen auf diese rasante Zunahme beim Bestellvolumen nicht vorbereitet. Doch wie haben Verbraucher dies wahrgenommen?
Um die Zukunft des E-Commerce aktiv und erfolgreich mitgestalten zu können, sind Onlinehändler auf Daten und Statistiken zur aktuellen Marktlage angewiesen. Es gilt herauszufinden, was Verbraucher genau wollen, um das eigene Business daran auszurichten und entsprechend weiterzuentwickeln. Darin liegt auch die Hauptmotivation, die Sendcloud mit der E-Commerce Analyse 2020 verfolgt hat und allen Onlinehändlern kostenlos zur Verfügung stellt!
Jetzt die komplette E-Commerce Analyse 2020 hier kostenlos herunterladen!
Damit Onlinehändler Ihren Versandprozess so effizient wie möglich abwickeln können, stellt Sendcloud eine starke All-in-One Versandplattform bereit, die Händler an jedem Punkt Ihrer Versandabwicklung durch einen komplexen, aber einfach zu handhabenden Funktionen unterstützt. Dazu gehört:
Sendcloud wurde 2012 in den Niederlanden gegründet und ist derzeit in mehr als 8 Ländern aktiv. Der Versandplattform mit Ihren umfangreichen Funktionen für Checkout, Tracking, Versand und Retouren vertrauen bereits mehr als 15.000 Onlinehändler. Trotz seiner umfangreichen Funktionen besticht Sendcloud durch eine einfach zugängliche Handhabung, dank der Unternehmen schnell Erfolge im Versandhandel erzielen können.
Als Digital Content Specialist bei Sendcloud ist Vinzenz Ager für Content Marketing im DACH-Raum zuständig. Als begeisterter Online-Shopper weiß er aus erster Hand, worauf es im Onlinehandel ankommt. Er unterstützt Onlinehändlern mit seinem Wissen dabei, ihren Versand ganz auf die Ansprüche der Kunden anzupassen, um die Conversion Rate nachhaltig zu erhöhen.